Unsere Freizeit im Schwarzwald

Am 07.07.17 startete die JFNI in die diesjährige Sommerfreizeit. Vier Tage volles Programm waren im Schwarzwald geplant. Elf Jugendliche und acht Betreuer fuhren um 08:00 Uhr Richtung Grafenhausen am Schluchsee. Nach der Ankunft in Grafenhausen wurden zunächst gemeinsam die Zelte aufgebaut und nach ein wenig Freizeit bei der der Zeltplatz erkundet wurde, die FF Grafenhausen besucht. Dort besichtigten wir zunächst das Feuerwehrhaus. Danach wurde gemeinsam gegrillt und der Abend gemeinsam genossen.

Zurück auf dem Zeltplatz ließen wir den Abend noch am Lagerfeuer ausklingen.

 

Am Samstagmorgen fuhren wir zusammen nach Todtnau. Dort stand eine geführte Schluchtingtour auf dem Programm. Schluchting ist eine Unterart des Canyoning, bei der eine Schlucht durch einen Bachlauf erkundet wird. Die Tour dauerte ungefähr zweieinhalb Stunden. Natürlich wurden wir dabei ordentlich nass. Es galt über glitschige Steine zu balancieren und einige schwierige Stellen kletternd zu überwinden.

Am Nachmittag genossen wir zunächst das schöne Wetter, doch es stand schon der nächste Programmpunkt auf dem Plan. Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten einige Aufgaben aus dem Bereich „Outdoor-Survival“ erledigen. Zunächst musste zwei Rucksäcke, die die Verpflegung für zwei Betreuer enthielten, trocken über den angrenzenden See gebracht werden. Dafür standen zwei große Planen und zwei Kordeln zur Verfügung. Eine der beiden Gruppen schaffte es das Verpflegungspaket, genannt EPa (Einmannpackung) trocken zu transportieren, bei der anderen Gruppe ist das Paket leider komplett nass geworden.

Der Rest des „Survival-Tags“ musste leider aufgrund eines durchziehenden Gewitters etwas verkürzt werden, allerdings hatten wir einen Wassereinbruch in einem der Zelte. So kam dann doch noch etwas „Überleben-in-der-Wildnis-Stimmung“ auf.

Zum Abendessen gab es für jeden ein „Wildnis“-Gericht aus der Einmannpackung und danach am Lagerfeuer leckeres Stockbrot und gegrillte Marshmallows mit Keksen. Einige Mutige probierten sogar, in Kräuterbutter geröstete, Mehlwürmer. Fast so krass wie McGyver ;-).

 

Das Sonntagsprogramm fiel leider aufgrund des Dauerregens ins Wasser, so wurde kurzerhand ein Zeltlagertag eingelegt und verschiedene Gesellschaftsspiele und mehrere Runden Football auf dem Zeltplatz gespielt. Abends wurde gemeinsam gegrillt.

 

Der Montag begann für alle sehr früh, der Zeltplatz musste sehr bald geräumt werden, denn wir wollten sehr schnell auf die Autobahn kommen um zu unserem letzten Freizeit-Programmpunkt zu gelangen, dem Europapark. Hier hatten wir knapp 6 Stunden Zeit um die vielen Achterbahnen und die ganzen anderen Attraktionen zu erkunden. Ein gelungener Abschluss der Freizeit, wie wir alle fanden.

 

In Neu-Isenburg angekommen räumten wir noch die Autos aus und fielen dann zuhause erschöpft in unsere Betten.