Die Jugendfeuerwehr Neu-Isenburg feierte dieses Wochenende ihr 45-jähriges Bestehen mit einer Großübung auf dem Gelände des ehemaligen Bundesmonopoles für Branntwein. Gegründet wurde die Jugendfeuerwehr im Jahre 1972 und versorgt seitdem die Einsatzabteilung mit gut ausgebildetem Nachwuchs. Teilgenommen an der Übung haben die Jugendfeuerwehren der Stadt Langen, Dreieich Götzenhein, Dreieich-Sprendlingen, Dreieich Offenthal mit jeweils einer Gruppe. Die Übung begann mit dem gemeinsamen Ausrücken um 11:30. Der Einsatzleiter Dennis Multer fand eine Großschadenslage vor, sodass er die Einsatzstelle in mehrere Abschnitte einteilte. Es gab diverse Szenarien die Abgearbeitet werden mussten, wie zum Beispiel eine Verpuffung in den Kellerräumen des Geländes, wo Personen vermisst wurden, eine Person war beim Beladen unter ein Fahrzeug geraten und es brach ein Feuer aus. Außerdem brachen mehrere Feuer aus, die gelöscht und die Wasserversorgung aufrechterhalten werden. Die Übung dauerte bis etwa 13:30 an und nach gemeinsamen Aufräumen begaben sich alle Einsatzkräfte zu einer kleinen Stärkung zurück auf das Gelände der Feuerwehr Neu-Isenburg. Herbert Hunkel, der Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg, sowie der stv. Kreisbrandinspektor Thomas Peters richteten einige Grußworte an die Mannschaft und bedankten sich für ihr Engagement. Herr Hunkel überreichte dem Jugendfeuerwehrwart Marius Seeger außerdem ein Präsent zum Jubiläum.
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